Geschichten aus 15 Jahren MEININGER

 

1

Erste Hilfe

Eine ältere Dame aus dem gegenüberliegenden Wohngebiet erlitt auf ihren Einkaufsweg zum Supermarkt, der sich direkt neben Hotel befindet, Atemnot. Um sich auszuruhen, kam sie zu uns ins Hotel. Da sich ihre gesundheitliche Lage nicht besserte, rief die Rezeptionsmitarbeiterin einen Krankenwagen.

Offensichtlich fand der Krankenwagen unser Hotel trotz Navigation nicht und schoss daran vorbei. Geistesgegenwärtig eilte unsere Rezeptionsmitarbeiterin an die Straßenecke, um den Krankenwagen heranzuwinken. Das tat sie scheinbar so erfolgreich, dass ein Helikopter zum Landeanflug auf unserem Parkplatz ansetzte.

 

 

2

Hochwasser!

Das Hochwasser in Salzburg im Sommer 2013 erreichte leider auch das MEININGER Hotel. Jeweils zwei unserer Kollegen schöpften und saugten über 8 Stunden kübelweise Wasser im Keller ab (600 Liter in der Stunde). Nach 24 Stunden, sprich 3 Schichten Wasserschöpfen, drang das Wasser hinterrücks durch eine Zwischenwand in den Keller. Das war zu viel! Auch wenn wir den Kampf gegen das Wasser letztlich verloren haben, waren wir sehr Stolz auf den unermüdlichen Einsatz des gesamten Teams!

 

 

3

Ghostbusters

Es war eine Nachtschicht wie jede andere- dachten wir bis zu dem Moment als ein Gast an die Rezeption kam und beklagte, dass der Gast aus dem Zimmer gegenüber sie mit elektromagnetischen Strahlen belästigt – Lärm mache die Person jedoch nicht. Sie versicherte, dass ansonsten alles in Ordnung mit ihrem Zimmer sei. Wir hingegen versicherten ihr, dass wir uns darum kümmern und sie beruhigt weiterschlafen kann. Wie wir das Problem letztendlich behoben haben, bleibt jedoch unser Geheimnis.

 

 

4.2

Die Tiere sind los!

Eines Tages spazierte ein Huhn ganz alleine aus dem Fahrstuhl des MEININGER Hotels in Hamburg. Offensichtlich hatten Gäste das Tier erstanden und im Hotel „vergessen“. Im MEININGER Hotel Berlin Alexanderplatz führte der Spaziergang einer Entenfamilie direkt durch unser Hotel und an der Rezeption vorbei. Ganz gemütlich watschelte sie zur einen Tür hinein und zur anderen hinaus.

 

 

5

Schleudertrauma 

Eine etwas andere Nachtschicht: Zwei Kolumbianerinnen waschen des Nachts ihre Wäsche. Im Waschgang verkeilt sich ihre Wäsche in der Maschine und die Trommel läßt sich nicht mehr öffnen. Die Damen kommen aufgeregt zur Rezeption, weil sie bereits 6:00 Uhr morgens auschecken müssen. Ein Fall für unseren Nighty Hannes. Mit aller Kraft öffnet er erfolgreich die Trommel und rettet die Wäsche. Vom „Wäscheheld“ zum „Mörder der Waschmaschine“

 

 

6

Man kann’s ja mal probieren!

Das dachten sich 2 Matratzendiebe, die am helllichten Tag mit einer Matratze an der Rezeption vorbei marschierten. Hätte ja klappen können. Ähhhh, nicht!

 

 

7

Die Taxi-Bestellung

Es ist Hochsommer und ein Mann in dicker Winterjacke, Reisetasche und einem Beutel Kleingeld kommt ins Hotel und bittet darum, dass man ihm ein Taxi ruft. Auf das Taxi wartend kauft er sich ein Wasser und zahlt mit den kleinsten Münzen aus seinem Beutel. Minuten später kommt ein Nachbar gefolgt von der Polizei hereingestürmt. Der Mann sprintet in den Seminarraum, reißt das Fenster auf, springt hinaus und läuft um sein Leben.

Geschafft hat er es nur bis zur nächsten Ecke, wo er von der Polizei abgefangen wurde. Beinahe hatten wir einem Einbrecher sein Fluchtfahrzeug bestellt. Der Taxifahrer war trotz Schilderung der Situation sehr erbost, dass das Taxi nicht storniert worden war…  Tschuldigung!

 

 

8

Kurtaxe

Ein Anrufer bat in einem Telefonat mit unserem Service Center darum, dass die Kurtaxe, die er ja schon bezahlt hat, ihn bitte vom Bahnhof abholen möchte.

 

 

9.2

Nachts im Hotel

Eine Dame kam in Unterwäsche ins Hotel. Es stellte sich heraus, dass sie schlafgewandelt ist und die Rezeption Ihres Hotels nicht mehr besetzt war als sie zu diesem zurückkehrte. Eine Schlüsselkarte hatte sie nicht dabei. Also kam sie verzweifelt in unser Hotel. Leider konnten wir ihr kein Zimmer anbieten, wir waren ausgebucht. Wir halfen ihr jedoch noch in der selben Nacht zurück in ihr Hotel zu kommen.

 

 

10

Wiesn-Pärchen im Lost&Found

Oktoberfest in München! Dazu könnten wir ein ganzes Buch schreiben. Wir halten uns aber kurz. Ein Mitarbeiter findet morgens 7 Uhr beim Weißbier holen ein glückliches, nacktes Pärchen im Lost&Found. Sie hinterließen neben der netten Erinnerung auch das ein oder andere Kleidungsstück.

 

 

11

Kein Witz: I have a question…

Ein Gast kommt an die Rezeption und fragt “Hello, where is the Reception?”

 

 

 

12

Großeinkauf – Selbst ist der Hotelier

Ganz zu Anfang, als man die MEININGER Hotels noch an einer Hand abzählen konnte, gehörte das Einkaufen von Lebensmitteln zum täglichen Business, nicht zuletzt um die Lieferkosten zu sparen. Bis zu jenem Tag. Zwei Mitarbeiter (noch heute für MEININGER tätig) fuhren mit einer riesen Einkaufsliste in die Metro und packten sehr viele Einkaufswagen voll mit Lebensmitteln. Auf dem Parkplatz angekommen geriet der Einkaufswagen mit 50 Litern Milch ins schwanken, welche letztlich im Nu über den Parkplatz flossen.

Ende vom Lied: Es wurde viel geflucht und sich anschließend für einen Lieferdienst entschieden!

 

 

13

Flowerpower

Ein Gast kam zur Rezeption und fragte nervös warum in der Stadt so viel los sei. Er bezog sich auf eine Gruppe glatzköpfiger, stark tätowierter, französischer Hooligans auf der Straße vor dem Hotel, gekleidet in OSC Lille Trikots. Da war für den Rezeptionsmitarbeiter alles klar und die souveräne Antwort folgte prompt: „Oh, wir haben eine Blumenmesse in der Stadt, die OSC Lille“

 

 

14

Numbers

Ganz zu Beginn der MEININGER Hotels, in der Meininger Straße 10, geschah folgendes: Wir starteten eine Flyer Aktion am Bahnhof Zoo, akquirierten 60 Backpacker und brachten diese zum Hotel. Dann startete das große Einchecken. Nach und nach kamen jedoch Gäste zur Rezeption zurück und meinten ihr Zimmerschlüssel passe nicht. Leicht verdattert machten wir uns auf den Weg zu den Zimmern und stellten fest, dass die Zimmernummern nicht mehr an ihrem gewohnten Platz waren. Eine Gruppe, die zuvor im Hotel war hatte sich einen Spaß erlaubt und eine Vielzahl der Zimmernummern ausgetauscht. Seitdem gibt es bei MEININGER keine Klebenummern mehr.

 

 

15

Kurze Frage

Gast: „…ihr neues Haus am Hauptbahnhof eröffnet ja am 1. Oktober. Wie sieht das aus, kann ich denn da schon für September buchen oder erst Oktober?“

Ein anderer Gast: “Do you have a mustache, which does not require prepayment for the booking? thank you!“

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