Wenn man an Köln denkt, dann bringt man die Stadt meistens immer mit dem Kölner Dom in Verbindung. Aber Köln hat viel mehr zu bieten als nur den Dom. Die Domstadt hat viele andere Sehenswürdigkeiten, Grünanlagen und jede Menge kleine Cafés und Restaurants, man muss nur genauer hinschauen.
Was kann man in 24 Stunden in Köln alles machen?
Spaziergang am Rhein
Den Tag beginnt man am besten mit einem Spaziergang am Rhein. Jeder, der mit dem Zug schon mal nach Köln gefahren ist, ist bestimmt über die Hohenzollernbrücke gefahren. Dort hängen etliche gravierte Liebeschlösser, die verliebte Paare an die Brücke hängen und die eine langanhaltende Beziehung symbolisieren. Der dazugehörige Schlüssel wird in den Rhein geschmissen. Schlösser mit oder ohne Gravur sind in vielen Kölner Geschäften erhältlich.
Kölner Dom
Auch wenn man ihn schon so oft gesehen hat, aber der Dom ist immer wieder faszinierend. Die Rheinpromenade ist immer gut besucht und bietet jedem ein Plätzchen, egal ob man was essen will, es sich auf der Wiese bequem macht, oder einfach nur spazieren geht. Man kann auf beiden Seiten des Rheins die komplette Strecke entlanglaufen.


Schokoladenmuseum
Nach einer Weile erreicht man das Schokoladenmuseum. Hier kann man nicht nur naschen, sondern auch sehr viel über die Herstellung der Schokolade von der Kakaobohne bis hin zur fertigen Tafel Schokolade lernen.


Rheinauhafen
Weiter geht es vorbei an dem neu sanierten Rheinauhafen. Früher war es mal ein richtiger Hafen, heute ist er ein moderner Gebäudekomplex mit einem kleinen Hafen für private Boote. Die mächtigen Kranhäuser stehen symbolisch für drei alte Lastenkräne, die früher den Hafen zierten.




Kölner Ringe
Der Hunger treibt einen wieder in den Stadtkern, wo man genüsslich essen gehen kann. Durch das gute Schienenverkehrsnetz gelangt man wieder schnell ins Zentrum. An den Ringen angekommen kann man erst mal einen leckeren Burger bei Hans im Glück essen.


Shopping
Die Ringe sind ein beliebtes Partyziel für Jung und Alt. Frisch gestärkt geht es auf Shoppingtour durch die Breite Straße. Die Shopping Hotspots, wie die Hohe Straße oder die Schildergasse, sind oftmals zu voll, um in Ruhe einkaufen zu gehen. Wer es nicht so Mainstream mag, der sollte ins Belgische Viertel gehen, dort gibt es jede Menge kleine Boutiquen. Das Belgische Viertel ist bekannt für junge und etwas ausgefallene Mode- und Schmuckgeschäfte.


Das Schöne an der Domstadt ist, dass es einen großen Stadtkern gibt, in dem man schnell von A nach B kommt. Es gibt zwar neun Stadtteile mit insgesamt 86 Veedeln, aber der größte Teil spielt sich im Zentrum ab.
Altstadt und Zülpicher Straße
In der Altstadt am Heumarkt/Altermarkt angekommen suche ich ein Brauhaus auf und gönne mir ein schönes kühles Glas Kölsch. Die Kölner Spezialitäten sind nichts für figurbewusste Esser. Deftige Reibekuchen oder leckere Haxen sind nun mal etwas für Genießer.
Nach einem üppigen Abendmahl geht es ab auf die Zülpicher Straße. Die Zülpicher Straße ist neben den Ringen auch eine beliebte Partymeile, doch gibt es da mehr Bars als Clubs. In der Abenddämmerung genieße ich leckere Cocktails und lasse den Tag Revue passieren. Hier gibt es für jeden Geschmack und Geldbeutel eine Möglichkeit feiern zu gehen.




Mein Fazit über Köln:
Köln ist eine sehr interessante Stadt und die Mentalität der Kölner ist wirklich angenehm. Ob man einen Tagestrip oder Urlaub macht oder sogar hier wohnen möchte, für jeden bietet die Domstadt am Rhein etwas.