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Mental Load statt Vorfreude: Zwei Drittel der Eltern fühlen sich durch Urlaubsplanung gestresst

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Berlin in Oktober 2025
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  • Eine repräsentative Umfrage von MEININGER Hotels zeigt: 63 Prozent der Eltern empfinden die Urlaubsplanung als belastend, bei Kinderlosen sind es nur 46 Prozent 
  • Der Geschlechterunterschied zeigt sich besonders bei Eltern: 69 Prozent der Mütter empfinden eine hohe mentale Belastung, bei Vätern sind es 58 Prozent 
  • Deutliche Wahrnehmungslücke bei der „gleichmäßigen Aufteilung“: 40 Prozent der Väter glauben an eine fair geteilte Planung, während nur 29 Prozent der Mütter das ebenso sehen 
  • Größten Stressfaktoren: das Buchen der Unterkunft, die Planung des Budgets, die Organisation der Anreise und das Kofferpacken 
  • Trotz Belastung: Für die Hälfte der Befragten stärkt ein gemeinsamer Urlaub den Familienzusammenhalt

Reisen macht Spaß, sollte man meinen. Doch die Realität sieht oft anders aus. Wer plant die Route? Wer packt die Koffer? Wer denkt an die Reiseapotheke, Sonnencreme und das Lieblingskuscheltier? Diese unsichtbare Organisationslast, die ständig im Kopf mitläuft, nennt man Mental Load: die mentale Belastung durch das Planen, Koordinieren und die Übernahme von Verantwortung für all die kleinen und großen Aufgaben.

Eine aktuelle, repräsentative Umfrage von MEININGER Hotels zeigt: Über die Hälfte der Deutschen (57 Prozent) empfinden den Mental Load bei der Urlaubsplanung als hoch oder sehr hoch. Vor allem für Eltern kann die Urlaubsplanung zum Stressfaktor werden: 63 Prozent der befragten Personen mit Kindern empfinden den Mental Load rund ums Reisen als hoch, davon 20 Prozent sogar als sehr hoch. Bei Personen ohne Kinder liegt der Wert deutlich niedriger, hier geben 46 Prozent an, dass sie sich stark belastet fühlen, davon 10 Prozent in besonders hohem Maß.

Geschlechterunterschiede werden mit Kindern deutlicher

Die Umfrage zeigt: Der Mental Load bei der Urlaubsplanung betrifft zwar alle, doch Frauen empfinden die Belastung intensiver, insbesondere, wenn Kinder mit von der Partie sind. Während 43 Prozent der Männer ohne Kinder den Mental Load als hoch oder sehr hoch einstufen, sind es bei den Frauen 49 Prozent. Mit Kindern vergrößert sich diese Lücke: 58 Prozent der Männer empfinden die Belastung als hoch oder sehr hoch, bei Frauen steigt der dieser Wert auf 69 Prozent, fast sieben von zehn Müttern. Besonders auffällig ist, dass ein Viertel der Frauen mit Kindern (24 Prozent) den Mental Load sogar als sehr hoch empfindet, während dieser Wert bei Vätern bei 15 Prozent liegt. Die Gründe dafür zeigen sich bei der konkreten Aufgabenverteilung: 41 Prozent der Frauen mit Kindern nennen beispielsweise das Kofferpacken und die Organisation des Reisegepäcks als größte Belastung, bei den Vätern sind es 33 Prozent. Gleichzeitig empfinden 25 Prozent der Männer mit Kindern die Abstimmung mit der Partnerin als besonders aufwendig. Bei Müttern liegt dieser Wert nur bei 14 Prozent.

Wer plant den Urlaub? Die Wahrnehmungslücke zwischen den Geschlechtern

Die Umfrage zeigt: Urlaubsplanung ist oft Frauensache. 37 Prozent der Frauen mit Kindern geben an, die Verantwortung für die Urlaubsplanung allein zu übernehmen, bei Männern mit Kindern sind es 29 Prozent. Nimmt man die Kategorie „überwiegend ich" hinzu, tragen insgesamt zwei Drittel der Frauen (67 Prozent) die Haupt- oder Alleinverantwortung, bei Männern liegt dieser Wert bei 55 Prozent. Besonders interessant ist die Wahrnehmungslücke bei der „gleichmäßigen Aufteilung“: Während 40 Prozent der Männer mit Kindern angeben, die Planung werde fair geteilt, sehen das nur 29 Prozent der Mütter so. Dies deutet darauf hin, dass viele Paare unterschiedlich bewerten, wer wie viel Planungsarbeit leistet. Ein klassisches Zeichen für den oft unsichtbaren Mental Load. Ein typisches Beispiel dafür skizziert Dr. Daniela Blickhan, Diplom-Psychologin und erste Vorsitzende des deutschsprachigen Dachverbands für Positive Psychologie: „Eine Mutter kümmert sich vor der Reise um die Buchung der Unterkunft, packt für die Kinder, denkt an Reisedokumente, Medikamente oder Snacks für unterwegs und übernimmt auch vor Ort die Tagesplanung. Währenddessen genießen andere Familienmitglieder einfach die gemeinsame Zeit. Für die organisierende Person fühlt sich der Urlaub dann eher wie ein Job als wie Erholung an.

Das Hotel als Stress- und Entspannungsfaktor zugleich

Was genau sorgt für den größten Stress? Die Antworten sind eindeutig: Bei 41 Prozent aller Befragten steht die Buchung der Unterkunft an erster Stelle, gefolgt von der Finanzplanung (38 Prozent) sowie der Organisation der Anreise und dem Kofferpacken (beides 35 Prozent). Für 40 Prozent der Reisenden ist hingegen eine gut organisierte und stressfreie Anreise der wichtigste Faktor für einen entspannten Start in den Urlaub. Ebenfalls wichtig sind eine zentrale Lage des Hotels mit 33 Prozent und geräumige Zimmer mit 32 Prozent. „Die Ergebnisse zeigen deutlich, wie stark Eltern, insbesondere Mütter, durch die Urlaubsplanung mental belastet sind“, sagt Malin Widmarc-Nilsson, VP Commerce bei MEININGER Hotels. „Gerade wer mit Kindern reist, jongliert oft viele Aufgaben gleichzeitig. Umso wichtiger ist es, dass Reisen wieder mit Vorfreude verbunden wird, durch einfache Planung, transparente Angebote und Orte, an denen Familien wirklich abschalten können.

Familienurlaub sorgt für Zusammenhalt und schafft bleibende Erinnerungen

Trotz aller Belastung hat der Familienurlaub einen hohen Stellenwert. Egal, ob mit oder ohne Kinder: Fast die Hälfte (48 Prozent) der Befragten gibt an, dass gemeinsame Reisen den Familienzusammenhalt stärken. Und 55 Prozent halten Familienurlaub außerdem für wichtig, da er Erinnerungen schafft, die Kinder noch lange begleiten. Damit das auch so eintritt, rät die Expertin Dr. Blickhan zu Offenheit: „Jeder Mensch geht unterschiedlich mit den emotionalen Ambivalenzen des Reisens um – mit Vorfreude, Unsicherheit, Aufregung. Was für den einen entlastend wirkt, kann für den anderen stressig sein. Diese Unterschiede in den Bewältigungsstrategien sind normal, können aber innerhalb einer Familie zu Spannungen führen. Umso wichtiger ist es, offen darüber zu sprechen und die Bedürfnisse aller Beteiligten ernst zu nehmen. Damit der Urlaub für alle wirklich zur Erholung wird.

 

 

 

Über die Untersuchung 

Die von MEININGER Hotels beauftragte Studie wurde vom 24. bis 26. September 2025 über das Appinio-Panel durchgeführt. Befragt wurden 1.000 Personen im Alter von 25 bis 50 Jahren, repräsentativ für die deutsche Gesamtbevölkerung. Untersucht wurde, wie stark der Mental Load auf Reisen wahrgenommen wird, sowohl bei Menschen mit als auch ohne Kinder und in Abhängigkeit von der jeweiligen Familiensituation.

 

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