5 Dinge, die Du Über die „Eternal City“ nicht wusstest – Fakten über Rom
Wer hätte gedacht, dass die Spanische Treppe gar nicht spanisch ist und wie viel Geld jeden Tag im Trevi Brunnen landet. Wir verraten dir fünf Fun Facts über Rome.
#1 Die Spanische Treppe ist garnicht Spanisch
Genau genommen ist die berühmte Freitreppe in Rom französisch, da sie von einem Diplomat aus Frankreich, Etienne Gueffier finanziert wurde. Auch Italienische Treppe würden wir gelten lassen, da die Treppe von den italienischen Architekten Francesco de Sanctis und Alessandro Specchi entworfen wurde. Aber Spanisch? Der Name der Treppe ist der Tatsache geschuldet, dass die Spanische Botschaft zur Zeit der Erbauung am Fuße der Treppe war.
#2 Flamingozunge statt Pizza und Pasta
Im alten Rom gehörte ein Brei aus Dinkelmehl, der mit Gemüse angereichter wurde, zu den Grundnahrungsmitteln. Daneben ernährte sich das einfache Volk von Brot, Ackerbohnen und Kohl. Bei der reichen Gesellschaft führte Feinschmecker Marcus Gavius Apicius extravagante Gerichte wie Schweinefleisch, von zuvor mit Feigen gemästeten Tieren ein. Auch Flamingozungen und Kamelfersen landeten auf den Tellern der antiken High Society. Na dann, buon appetito!
#3 Der kleinste Staat der Welt ist mitten in Rom
Mit nur 0,44 Quadratkilometern ist der Staat Vatikanstadt der kleinste allgemein anerkannte Staat der Welt. Seit dem Jahr 1929 ist der Kirchenstaat als souveräner Staat festgeschrieben. In der Enklave gelten zum Teil etwas andere Regeln und Gesetze als in Italien. Eine Mehrwertsteuer existiert nicht, Werbung ist nur an Fahrzeugen gestattet und wer Geldautomaten benutzt hat besser sein Latinum absolviert. Denn die Anzeigen sind Lateinisch. Übrigens ist im Verhältnis zur Einwohnerzahl der Staat Vatikanstadt der kriminellste der Welt. Dabei handelt es sich allerdings vorwiegend um Handtaschendiebstähle.
#4 So viel Geld landet jeden Tag imTrevi Brunnen
Ein alter Volksglaube besagt, es bringe Glück, mit der rechten Hand Münzen über die linke Schulter in den weltberühmten Trevi Brunnen zu werfen. Wer eine Münze wirft, kommt schon bald wieder zurück nach Rom, heißt es. Zwei Münzen führen dazu, dass sich derjenige in einen Römer oder eine Römerin verliebe, drei Münzen würden zu einer Heirat mit dieser Person führen. Offensichtlich nehmen viele Touristen diesen Aberglauben ernst, denn so landen jeden Tag bis zu 3.000 Euro im Trevi Brunnen. Noch bis vor kurzem kam das Geld der Caritas zugute. Seit November 2017 will die Stadtverwaltung in Rom die Münzen behalten, um die eigene Kasse aufzupolieren.
#5 Das etwas andere Waschmittel
Während der Antike wuschen Römer ihre Kleidung nicht selten mit Urin. Die Flüssigkeit wurde in Auffanggefäßen, die auf den Straßen standen, gesammelt. Die sogenannten Fullonen, also die Urinwäscher, leerten die Amphoren und nutzten die reinigende Wirkung zum Waschen der römischen Togen.
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