Street-Food-Live-Test: Street Food auf Achse in Prenzlauer Berg

 

Wir kommen spät. Aber auch 16.30 Uhr ist der Markt 30 Minuten vor Ende noch erstaunlich voll. Müll auf dem Markt zeugt von einem geschäftigen Treiben an diesem ersten sonnigen Sonntag, an dem der Street-Food-Markt auf Achse in der Kulturbrauerei sein Debüt gibt.

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Gegen die Kälte sind gemütliche Feuerkörbe aufgestellt, es läuft Musik und der Platz mit den gezählten 20 Wagen und Ständen wirkt gemütlich und überschaubar. Wer hip ist, kann auch ein Foto von sich im Automaten machen. Heute bin ich aber gekommen, um statt altbekannten Köstlichkeiten vor allem die vielbesagten außergewöhnlichen Geschmackserlebnisse zu probieren.

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Ich dreh eine Runde und freue mich über einen Raclette-Stand, Surf&Turf Burger und Cider-Steak. Ein paar Stände schließen schon – bestimmt ausverkauft. Ich muss mich beeilen und entscheide mich für einen selbst gemachten Pan Kowalski als Aperitif. Das ist ein flavored Vodka-Shot – keine Angst der Vodka ist gekauft. Die selbst gemachte Limetten-Minz Kombination schmeckt super. Die weiteren Geschmacksrichtungen für 3€ das Stück probiere ich aber nicht.

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Nun bin ich in der Schlange zum Surf&Turf Burger schon ein gutes Stück vorgerückt. Meine Tochter verkostet Gnocchi, die gewöhnlich mit Salbeibutter und Parmesankäse gereicht werden und sehr köstlich duften. Da Salbei aber nichts für Kinder ist, was die Frau am Stand auch schon wusste, hat sie sogar den Parmesan an die Seite statt obendrauf getan. „Sonst gibt’s ein Riesendrama! Stimmt’s?“ fragt sie. Richtig! – und ich mag die kinderfreundliche Atmosphäre.

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Jetzt gibt es gleich meinen Lachsburger. Der ist unschlagbar lecker – aber für 7€ etwas zu klein – so wie der Vodka. Somit hier mein Testergebnis: Eine sehr schöne Atmosphäre mit gut schmeckenden Küchenexperimenten im Häppchenformat herrscht auf dem Street Food Markt in Prenzlauer Berg. Das Engagement der Veranstalter und Standbetreiber honoriert man mit einem etwas höheren Preis. Die Bewegung der kreativen Straßenküche sollte alternativ zu Curry-, Bratwurst und Dönerkult aber unbedingt unterstützt werden – also futtert Euch mit etwas Hunger und ein wenig Kleingeld durch die Stände voller leckerem Street Food.

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Mehr über die Street Food Revolution, Street Food Events in Berlin und ein Interview mit Kavita Meelu findest Du auf unserem Blog!

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